Deutschland als neue Heimat
Deutschland ist für viele Ausländer als neue Heimat attraktiv.
Als neue Nachbarn leben auch sehr viele Unionsbürger z.B. aus Polen, Spanien oder Italienen in unserer Mitte. Diese Menschen bemerken wir häufig nicht auf der Straße, weil wir sie schon seit den 1980-er Jahren gewohnt sind. Außerdem sie sehen aus wie wir. Dennoch brauchen auch sie manchmal genauso dringend Unterstützung, wie Neuankömmlinge aus dem Nahen Osten, Asien oder Afrika.
Unionsbürger brauchen zwar keine Genehmigungen, um sich bei uns niederzulassen, trotzem brauchen Sie Menschlichkeit und zumindest etwas Orientierungshilfe. Häufig haben sie Berufsausbildungen und Lebenserfahrungen, die unseren sehr ähnlich sind. Der Staat mit Einwanderer aus anderen Weltteilen beschäftigt, bemerkt unsere Nachbarn nicht. Aber wir können und sollten diesen Menschen helfen. Auch Portugiesen, Italiener oder Ungarn wissen sehr häufig nicht, wie sie sich in unsererem Land zurechtfinden sollen.
Was Sie machen können ?
- Sie könnten fragen, ob Personen Gegenstände (Möbel oder Einrichtungsgegenstände) gebrauchen können, die Sie nicht mehr benötigen.
- Sie könnten in ihrem Bekanntenkreis fragen, ob jemand vielleicht eine offene Stelle für einen Unionsbürger kennt, ihren neuen Nachbar eben.
- Sie können jemanden in die Sparkasse begleiten, um diesem zu helfen ein Konto zu eröffnen,
- Sie könnten jemanden zum Jobcenter begleiten, damit die Person besser verstehen kann, was sie von den Sachbearbeitern gefragt wird.
- Sie können pro bono helfen, wenn Hilfe und Unterstützung nötig ist.